(Goethe) Kleidungskonsum - B2 Schreiben Teil 1
Für viele Menschen gehört Kleidungskonsum zu einem
bedeutenden Bestandteil des Lebens, denn gepflegte und
gute Kleidung fördert das Ansehen. Der Begriff „Kleidungskonsum“ ist
derzeit sehr verbreitet und ich möchte deshalb einige Meinungen dazu äußern.
Ich bin zu der Auffassung gelangt, dass alle Menschen das
Recht haben, sich die Kleidung zu tragen, die sie
tragen möchten. Das wichtigste dabei ist, dass jeder seinen
eigenen Geschmack hat und über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Mir ist aufgefallen, dass immer mehr Kleidungen gekauft
werden. Der Grund liegt daran, dass es das ganze Jahr
über besondere Veranstaltungen gibt, die viele Rabatte für diese Kleidungen
bietet. Darüber hinaus haben viele Jugendliche Angst
davor, von der Gesellschaft nicht im Kauf genommen zu werden, und aus
diesem Grund möchten sie durch die Anschaffung dieser
Kleidung immer cool und locker aussehen.
Es liegt auf der Hand, dass man mehrere Möglichkeiten
hat, Kleidung nachhaltig zu kaufen. Man kann Kleidung in Second-Hand-Shops,
auf den Flohmärkten kaufen oder zum Beispiel eine Kleidertauschparty mit
Freunden machen. Die zerrissenen Kleidungsstücke kann man noch flicken bzw.
reparieren. Über die Hälfte der jungen Leute hat zum
Beispiel Schuhe noch nie zur Reparatur gebracht. Ein Loch in der Jeans wäre
eine gute Chance, die Hose schnell zu einem Unikat zu machen.
Für mich ist es viel besser, gebrauchte Kleidung zu
kaufen, weil wir auf diese Weise Ressourcen sparen und unsere Umwelt schützen. Mit
Second Hand Kleidung schonen wir nicht nur die Umwelt, sondern auch unseren Geldbeutel.
Da Second Hand Mode nun mal gebraucht ist, ist sie in der Regel günstiger als
Neuware.
Zum Schluss möchte ich betonen, dass Nachhaltigkeit in
der Mode keine Entscheidung ist, sondern eine Notwendigkeit. Second-Hand-Kleidung
zu kaufen ist daher ein gutes Beispiel, die Menschen dafür zu sensibilisieren,
dass jeder von ihnen zum Umweltschutz beitragen kann. (293 Wörter) ~Kael~
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